1. Das Problem
2. Ein Lösungsangebot: Qualitätsmanagement
3. Der Auftrag
4. Verbesserung und Tradition
5. Liturgische Kompetenz und Fortbildung
1. Das Problem
Dass Gottesdienst landauf landab eine Qualitätssicherung und -verbesserung nötig
hat, ist unschwer festzustellen. Man muss nur reguläre Gottesdienste in den
umliegenden Gemeinden besuchen.
Schon die Besucherzahl deutet darauf hin, dass etwas nicht stimmen
könnte. Zwar sind Sondergottesdienste wie Konfirmations-, Visitations- und
Familiengottesdienste meist gut besucht, jedoch fällt beim "normalen"
Sonntagsgottesdienst der Mangel an Teilnehmern deutlich auf. Häufig sind es eine
Gruppe von "jungen Alten" sowie zum Gottesdienstbesuch verpflichtete
Konfirmanden, die das Bild prägen. Die eigentlich intendierte christliche
Gemeinschaft oder das kirchliche "Zentralereignis" einer regelmäßigen
Zusammenkunft vor Gott wird in vielen Fällen nicht erkennbar.
Gibt es dennoch eine ausgeprägte Gottesdienstgemeinde, so zeigt sie ein
bestimmtes soziales Milieu passend zu dem, was der Prediger oder die Predigerin
bietet, sowie zur Atmosphäre in der Kirche. Suchende, auf welche dieses Profil
nicht passt, werden auf diese Weise ausgegrenzt, ob bewusst oder nicht.
Beteiligte machen mit, so gut sie können, stellen sich aber aufgrund von
Sachzwängen oft nicht der Notwendigkeit, am Gewohnten etwas Wesentliches zu
verändern, selbst wenn der Gottesdienstbesuch schwach ist. Was soll man auch
tun?
Man weiß nicht recht, womit man anderen einen Gottesdienstbesuch
empfehlen soll. Fragen und Probleme der Gegenwart werden in der Feier vielfach
nicht erwähnt. Man bleibt dem Weltbild und dem Erfahrungsraum der Bibel
verhaftet oder begnügt sich damit, auf den 2000-jährigen Abstand hinzuweisen.
Ein formelhafter religiöser Sprachstil herrscht vor. Gebete wirken überladen,
Einstiege, auch in die Predigt, erscheinen unmotiviert oder verdoppelt. Man ist
froh, wenn man daraus überhaupt etwas "mitnehmen" kann.
Fernseh- und Rundfunkbeauftragte der Kirchen, die wegen möglicher
Übertragungen Gottesdienste in vielen Kirchen besuchen, berichten
übereinstimmend von einem niedrigen Qualitätsstand. Gemeindegottesdienste für
die Medien dagegen werden mit hohem Aufwand vorbereitet. Das ist nicht von jeder
Gemeinde an jedem Sonntag zu leisten. Dennoch wirken sich gerade solche
besonderen Gottesdienste auf die Qualitätserwartungen aus. Ob dadurch mehr
Menschen für den Gottesdienst motiviert werden können, bleibt zweifelhaft.
2. Ein
Lösungsangebot: Qualitätsmanagement
In Wirtschaft und Verwaltung, vor allem in sensiblen Bereichen von Produktion
und Dienstleistung wie der Herstellung von lebenswichtigen oder
verkehrsgefährlichen Gütern, lebenserhaltenden, d. h. medizinischen und
pflegerischen Maßnahmen, sind so genannte "Qualitätsmanagementsysteme" (QMS) zur
Steigerung der Produktqualität und Kundenzufriedenheit zum Teil seit längerer
Zeit standardmäßig vorgesehen. Es existieren verschiedene Verfahren:
- die Vorgabe von Qualitätsstandards durch leitende Gremien,
- der Vergleich mit den "Besten" einer Sparte und die Nachahmung der
ermittelten Bestleistungen,
- ein gemeinsamer Reformprozess durch Austausch und Zielentwicklung von der
"Basis" aus,
- ein interner Wettbewerb aller Teile einer Organisation zur Steigerung der
Qualität der Abläufe.
Zur Zeit wird erprobt, solche Methoden der Qualitätsverbesserung auf den
Gottesdienst anzuwenden. Was nötig ist, muss aber nicht unbedingt auch
möglich sein. Manfred Josuttis weist in einem Artikel für den Sammelband
"Situationsgerecht Gottesdienst feiern", Band 2, darauf hin, dass
Gottesdienstreform in bestimmte "Fallen" (Aporien) geraten kann. Er nennt
und beschreibt die "Bedürfnisfalle", die "Ritualfalle", die
"Verstehensfalle", die "Erlebnisfalle" und die "Kommunikationfalle" und
zeigt die Vergeblichkeit solcher auf Einzelaspekte der
Gottesdienstkommunikation gerichteten Verbesserungsanstrengungen auf. Selbst
wenn Veränderung in diesen Bereichen erreicht werden sollte, wirkt sich
diese nicht unbedingt positiv aus, da die eigentlich religiösen
Grundvorgänge von einer anderen, elementareren Logik bestimmt sind, so
Josuttis.
Dies kann jedoch kein Grund sein, auf Verbesserungsanstrengungen zu
verzichten. Schon die Reformation stellt eine solche Verbesserung dar. Jesus
selbst hat mit seinem "Ich-aber-sage-euch" in der Bergpredigt verbesserte
Maßstäbe gesetzt. Paulus vergleicht sich ständig mit anderen Aposteln und
stellt seine geistliche Überlegenheit dar. Auch das Volk Israel befand sich
in dauerndem Wettbewerb mit den Nachbarvölkern und stritt mit diesen um die
bessere, d. h. die wahre Gottesverehrung. Sich der Verbesserung zu
entziehen, entbehrt also jeglicher Grundlage, wenn es auch scheinbar
Geborgenheit oder Verlässlichkeit vermittelt, wenn man Traditionen pflegt
oder einfach beibehält.
3. Der Auftrag
Aufgabe eines Gottesdienstes ist es, das Evangelium von der ewigen Gnade Gottes
so auf die gegenwärtige Situation zu beziehen, dass wahrnehmbar wird: "Jetzt ist
die Zeit der Gnade, jetzt ist der Tag des Heils!" (2. Korinther 6,2)
Gottesdienst soll den Teilnehmenden dabei helfen, sich neu auf die veränderte,
gegenwärtige Wirklichkeit einzustellen. Dafür ist es günstig, wenn von der
Gegenwart zumindest exemplarisch die Rede ist. Der Sonntagsgottesdienst ist
jedoch von der geschichtlichen Dimension nicht zu trennen, da andernfalls ein
einmaliger, früherer Besuch, etwa zur Konfirmandenzeit, ausreichen könnte.
Gottesdienst muss so gut sein, dass ihm auch am aktuellen Sonntag "nichts
vorzuziehen" (Ordensregel des Hl. Benedikt) ist.
Die so gegebene "Wesensbestimmung" des Gottesdienstes ist nicht die
einzig mögliche. Genauso kann man ihn definieren als das, was die christliche
Kirche aus den ihr vorgegebenen Kulttraditionen gemacht hat. Oder aber man hält
sich an ein inhaltliches, biblisch geprägtes Verständnis nach Apostelgeschichte
2,42: "Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im
Brechen des Brotes und in den (gemeinsamen) Gebeten." Sich zu versammeln, die
Wahrheit des Glaubens zu vermitteln und anzunehmen, das von Christus selbst
überlieferte Gedächtnismahl zu feiern sowie Gott gemeinsam anzurufen, bildete
die Keimzelle gottesdienstlicher Praxis. Dies ist bis heute bestimmend.
Wie es heißt, kann man auch ein kultisch-hochkirchlich ausgeprägtes, d.
h. an Opfertraditionen anknüpfendes, ein kerygmatisches, d. h. rein auf die
Wirkung des göttlichen Wortes gerichtetes, ferner ein politisches, auf
gesellschaftliche Veränderungen zielendes, ein kreatives, den Glauben
spielerisch auf verschiedene Themen und Medien anwendendes, sowie ein
charismatisches, auf wunderbaren Geistwirkungen beruhendes
"Gottesdienstverständnis" entwickeln. Auch wurde die Predigt stärker in den
Mittelpunkt gerückt, z. B. eine "seelsorgliche" und ein "rechtfertigende"
Wirkung (Predigt als "Plädoyer") des Gottesdienstes in den Mittelpunkt gestellt.
Solche Etikettierungen kommen jedoch oft durch Unterstellung zustande.
Dies sind Vereinseitigen gegenüber der Fülle der Bezüge. Eigentlich dürfen sie
den am Gottesdienst Beteiligten nicht übergestülpt werden. Auch kann man am
Eingang zur Kirche nicht eine "kultische", "kerygmatische" oder anders geartete
Eintrittskarte verlangen. Man sollte nicht anderen das eigene Bild von der
Wirklichkeit aufdrängen. Die Kirche ist, wie der Apostel Paulus hervorhob, kein
religiöser Club, sondern die öffentliche Zeugengemeinschaft Jesu Christi. Da
dieser draußen vor der Stadt von den politischen und religiösen, d. h.
öffentlichen Mächten in seiner Umgebung hingerichtet worden war, konnte aus
seiner Kirche kein Geheimbund werden.
Man kann somit nicht einen Bestandteil des Gottesdienstes auf Kosten
der jeweils anderen stark machen. Das wäre, als wenn man ein lenkrad-,
stoßstangen- oder vorderradbetontes Auto hätte. Pastor/in, d. h. Prediger/in und
Liturg/in, ferner Kirchenmusiker/in, Küster/in und Diakon/in sowie die Gemeinde
sollen zusammenwirken und sich nicht in verschiedene Richtungen auseinander
dividieren. Alle Teile müssen vielmehr zusammenstimmen, alle Gestaltenden und
Teilnehmenden sollen gemeinsam handeln, damit Gottesdienst gelingt, ganzheitlich
wirkt und Niveau bekommt. Das ist jeder Verbesserungsmaßnahme voraus- und zum
Ziel zu setzen. So erhält der Gottesdienst erst die nötige Vielschichtigkeit
oder Mehrdimensionalität, die ihn zu einer erfüllenden und beglückenden
Veranstaltung macht.
Es bleibt eine weitreichende und bewegende Menschheitsfrage, wie wir
das am besten feiern, was Gott und das Göttliche für uns bedeuten.
4. Qualitätsverbesserung
und Tradition: Der Zweck dieser Internetseite
Die vorliegende Internetseite bietet Anregungen und Materialien. Sie lädt dazu
ein, Kritik und Vorschläge mitzuteilen, die veröffentlicht und so anderen
zugänglich werden. Sie ist nur eine Ressource für die eigene und gemeinsame
liturgische Arbeit, soll aber nicht dazu dienen, Verbesserungsmaßstäbe zur
persönlichen Abgrenzung einzusetzen. Sie ist nicht als Instrument oder
Vergleichsmaßstab gedacht, mit dem man über die Leistung anderer befinden
könnte. Man soll damit nicht Kollegen oder gar Auszubildende über ihre Defizite
belehren. Sie soll vielmehr den Informationsaustausch zur Qualitätsverbesserung
fördern. Sie soll als Kummerkasten (z. B.: "Bei uns in W. soll alles beim Alten
bleiben.") und Ideenbörse (Gottesdienstmodelle zu bestimmten Anlässen)
Qualitätsverbesserung fördern.
Wer sich um bessere Gottesdienste bemüht, muss sich entscheiden für
das, was ihm oder ihr am Gottesdienst wichtig ist. Man kann nicht gleichzeitig
alles optimal verwirklichen. Unterschiedliche Existenz- und
Glaubens-verständnisse bestehen nebeneinander. Zentral für die Qualität und für
die Wirkung eines Gottesdienstes ist: Welches religiöse Weltbild wird im
Gottesdienst dramaturgisch bekräftigt? Hier besteht oft nicht nur ein
Widerspruch zur modernen, naturwissenschaftlichen Weltauffassung, sondern auch
gegenüber der alltäglichen Lebenserfahrung, z. B.:
- Welches Verständnis von der Schöpfung und vom Ende der Welt ist
glaubhaft?
- Gibt es wirklich den Abstand von Himmel und Hölle?
- Sind "Wunder" als apostolische Zeichen (Apg 2,43) möglich?
- Singen die Engel im Kosmos, so dass man in ihren Chor einstimmen könnte?
- Ist Jesus als himmlischer Menschensohn und Richter eine Person von alles
entscheidender Weltbedeutung?
- Gibt es eine Lebende und Verstorbene umfassende Gemeinschaft der Kirche?
- Besteht eine irdisch-himmlische Hierarchie von Heiligen, Mystikern und
apostolisch beauftragten Kirchenführern gegenüber den einfachen
"Weltchristen"?
- Oder sind alle Christen Gott gegenüber gleich und haben denselben
"zeugenhaft-priesterlich-seelsorglich-diakonischen" Gemeinschaftsauftrag?
Was heißt "Qualität" gegenüber einem solchen
Traditionsbestand? Diese können die im Gottesdienst Tätigen demnach nur aufgrund
eigener Definitionen und Vorgaben, d. h. Begriffe vom "Wesen" des Gottesdienstes
entwickeln oder steigern. Sonst wirkt es von Vorbildern abgeguckt und
nachgemacht wie ein "Karaoke-Gottesdienst". Den konfessionellen und
richtungsmäßigen Streit darüber, worauf es wie und in welchem Verhältnis
ankommt, wird man nicht lösen können, um dann daraufhin die Ausführung zu
verbessern. Dies wird zu lange dauern. Man muss früher damit beginnen. Wir
fragen hier: Kann man durch homiletisch-liturgische Kompetenz Gottesdienste
schon jetzt so verbessern, dass die tatsächliche Gestaltung spürbar attraktiver
wird?
5. Liturgische Kompetenz und
Fortbildung
Qualität umfasst verschiedene Dimensionen, die sich zum Teil schwer messen
lassen. Unschärfen bleiben, auch bei optimalen Voraussetzungen. Theologen müssen
gewissermaßen eine von Gott gestellte Aufgabe erfüllen und seine Gedanken
nachvollziehen. Wie will man das qualitativ beurteilen?
Klar ist: Gottesdienst hat wesentlich mit religiösen Informationen und
mit den Menschen zu tun, für die diese Informationen gedacht sind und bearbeitet
werden. Daraus ergibt sich die Forderung nach einer journalistisch-pädagogischen
Ausprägung der gestalterischen, liturgisch-homiletischen Kompetenz.
Liturgisch-homiletische Kompetenz umfasst:
- exegetisch-historisches Herkunftswissen
(Bibelwissenschaft und Glaubensgeschichte),
- eine theologisch-philosophische sowie ethische Kernstruktur
(Systematische Theologie),
die Fähigkeit, eine gemeinsame inhaltliche und
dramaturgische Darstellung anzuleiten, d. h. zu rhetorisch-kybernetischer,
bewusst gesteuerter Umsetzung und Kommunikation des als wahr und bedeutsam
Erkannten (Praktische Theologie).
Diese Aspekte geben Antwort auf die Fragen:
- Was ist bestimmend, d. h. was ist für die Gegenwart und im Blick auf
die Zukunft christlich gesehen von Bedeutung?
- Wie ist dies anderen zu vermitteln, d. h. wie kann die göttliche
Gnade in Jesus Christus gemeinsam empfangen, beim Hören, Singen,
Meditieren und Mitmachen in das menschliche Leben eingepflanzt werden?
Wie können sie dies am besten für sich selbst entdecken?
Damit sind folgende professionelle Fähigkeiten gefordert:
- ein journalistischer Umgang mit den vorgegebenen Informationen,
- eine dramaturgische Umsetzung mit gruppenpädagogisch
angeleiteter Beteiligung vieler aus unterschiedlichen gesellschaftlichen
Milieus, nicht bloß die "Solovorstellung" eines Religionsbeamten.
Nur so kann die Relevanz des Vorgegebenen und auf
unterschiedliche kirchliche Anlässe im Kirchenjahr Verteilte für die Teilnehmer
und ihr Umfeld deutlich und spürbar werden. Nur dadurch lässt sich eine
wirkliche und wirksame Verbesserung hervorrufen. Psychologie (Hypnotherapie) und
literarische Hermeneutik haben ermittelt, dass Botschaften beim Rezipienten nur
ankommen, wenn sie die geistige und emotionale Welt der Hörer, deren Atmosphäre,
Farben, Gestalten und Begriffe aufnehmen. Nur in lebensweltlich-metaphorischer
Passung kommt an, was gemeint ist. Nur was auf Lebenssituationen eingestellt
wird, erlaubt entspannte und intensive Beteiligung, innerlich wie äußerlich.
Mit anderen Worten: Das, worum es geht, muss fasslich und interessant,
auf erreichbare Lösungen zielend vermittelt werden. Manfred Josuttis nennt dies
einen "lösungsorientierten" Ansatz. Die im Gottesdienst zu verarbeitenden
Inhalte müssen demnach differenziert nach sozialen Milieus, Sprachniveau,
Wertstrukturen und Umgangsformen der zu erreichenden Personen dargeboten werden,
am besten durch kreativ tätige Vertreter dieser Milieus selber oder durch
Personen, die sich auf verschiedene Gruppen und ihre Sichtweisen einstellen
können wie ein Lehrer auf Schüler von unterschiedlichem Alter und verschiedenen
Fähigkeiten. Ein quasi schauspielerischer oder pädagogisch-darstellerischer
Rollenwechsel ist nötig, um für unterschiedliche Zielgruppen zu qualitativ
hochstehenden Ergebnissen zu kommen.
Es sind darum nicht unbedingt die beruflich dazu beauftragten
Pastorinnen und Pastoren, welche die "besten" Gottesdienste feiern.
Lektor/inn/en und Prädikant/inn/en sowie Diakon/inn/e/n und auch "einfache"
Gemeindeglieder können bei entsprechendem erfahrungsmäßigem Hintergrund,
regelmäßiger liturgischer Fortbildung und Zeit zur Ideenentwicklung u. U. ebenso
gut auf die situative Befindlichkeit, die Fragen und Bedürfnisse sowie die
Aufnahmefähigkeit und die Potenziale der Beteiligten eingehen. Dies ist es, was
die Erfahrung und Beobachtung lehrt.
Im Ergebnis können alle, die Gottesdienste gestalten und
mitgestalten, nur darum gebeten werden, sich regelmäßig um liturgische
Fortbildung zu bemühen.
Diskussion und Literaturhinweise:
Folkert Fendler: Von der "Qualitas" zur Messung. Theologisch
verantwortet von Qualität reden, in: Liturgie und Kultur. Zeitschrift der
Liturgischen Konferenz für Gottesdienst, Musik und Kunst, Heft 1-2011, 4-27.
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